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Bericht Bergsommerabschied 2019:

Leider ist wieder eine Bergwandersaison wie im Flug vergangen und der DAV Roth hat seinen jährlichen Bergsommerabschied vom 11.10. bis 13.10. durchgeführt- diesmal auf dem Schneibsteinhaus.

Die Woche vor dem geplanten Termin war kalt, regnerisch und trüb- wir haben schon mit vielen Absagen gerechnet. Aber richtige Naturfreunde lassen sich vom schlechten Wetter nicht abschrecken.

Einige reisten schon am Abend vorher bei Regen an und verbrachten einen schönen geselligen  Abend im Gasthaus KohlHiasl in Schönau am Königssee.

Die restlichen Wanderer kamen dann am Freitagmittag an der Jennerbahn am Königssee an. Es war gar nicht so einfach Parkplätze zu finden und für drei Tage den Parkschein zu lösen- aber nach dieser organisatorischen Hürde ging es mit der Jennerbahn zur Mittelstation und siehe da: der Wettergott ist wohl auch im DAV- bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen machten wir uns an den Aufstieg zum Schneibsteinhaus.

Aber unser Wanderleiter Hans wählte nicht den einfachen Aufstieg über den Ziehweg, sondern wir stiegen über eine romantischen „Jagasteig“ auf und machten bei einer urigen Hütte die erste Rast.

Am Nachmittag konnten wir auf der Terrasse bei herrlichem Sonnenschein das Bergpanorama genießen. Als Belohnung gab es den Ausblick auf den kompletten Watzmann mit der berühmten Ostwand. Nachdem die zweite Hürde der Betten-und Lagerverteilung genommen war, verbrachten wir bei sehr gutem Essen und Trinken einen geselligen Abend. Leider war die Nacht im Haus sehr unruhig, da die Wirtsleute ihr letztes Wochenende in der Hütte hatten und dadurch ausführlich gefeiert wurde.

Nicht gerade ausgeschlafen machte sich die Wandertruppe bei erneut herrlichem Wetter auf zur Besteigung des Schneibsteins auf 2276 Meter. Nur Andrea blieb beim Stahlhaus, da der Fuß Probleme bereitete. Der anstrengende Aufstieg belohnte die Wanderer mit einem grandiosen Ausblick auf den hohen Göll, das Steinerne Meer, den Watzmann, im Süden die Tauern und im Osten das Dachsteingebirge mit Gletscher. Auch ein Schneefeld war zu überwinden. Beim Abstieg zog sich dann die Truppe auseinander, da der Aufstieg zwar anstrengend ist, aber der Abstieg Konzentration erfordert. Aber alle Bergfreunde sind heil wieder im Schneibsteinhaus angekommen und haben auch den zweiten Abend in guter Stimmung und bei sehr gutem Essen ausklingen lassen.

Am Sonntag machte sich die DAV Truppe dann auf den Heimweg in Richtung Jennerbahn- aber natürlich, wie es sich für Wanderfreunde gehört nicht mit der Bahn, sondern es wurde zu Fuß abgestiegen. Als kleinen Umweg haben wir schnell noch den Gipfel des Jenner mit 1874 Meter mitgenommen. Aber bei dem herrlich goldenem Herbstwetter war dort ein Gewimmel von Menschen, so dass wir ganz schnell das Weite suchten und in Richtung Königssee abstiegen. Nach mehrstündigem Marsch waren wir gegen 14.00 wieder am Parkplatz der Jennerbahn und der schöne Bergsommerabschied ging zu Ende.

 

Danke an die Organisatoren und den Wanderleiter Hans

Andrea Tuch

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27. Herbstwanderung Hetzles

Die kleine, aber feine Truppe des Mittelalters genoss einen herrlichen Herbsttag in und um Hetzles. Die etwa 10km lange Strecke steckte voll Informationen über die Hohlwege mit Schiefergestein und die Nutzung der heute noch gepflegten Kopfeichen. Zum Abschluss gab`s Schäuferla, Karpfen und Ente im Gasthof Adler.
Vielen Dank Eure Susy
 
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26. Wanderung zur Gunthildis-Kapelle

Unsere Wanderung startete in Weißenburg am Wanderparkplatz  "Ludwigshöhe" mit einem wundervollen Ausblick auf die Stadt Weißenburg und Umgebung. Der Weg führt uns zuerst durch den schönen Stadtwald mit seinem großen Fichten- und Buchenbestand. Nachdem wir den Stadtwald verlassen haben, kamen wir direkt zur historischen Flemmühle im wundervollen Schambachtal. Den Schambach entlang stießen wir nach kurzer Zeit auf die St. Gunthildis-Kapelle genannt auch das "Schneckenhaus Gottes". Nach der Besichtigung und einem geschichtlichen Rückblick durch unseren Organisator wartete ein leckeres Mittagessen im Gasthaus " Zum Schneck " auf uns. Gut gestärkt führte uns der Rückweg vorbei an Suffersheim über das Pfaffental wieder hinein in den Weißenburger Stadtwald. Im Stadtwald hatten wir noch die Möglichkeit die Weißenburger Kriegergedächtnisstätte und den Römerbrunnen zu erkunden. Wieder an dem Wanderparkplatz "Ludwigshöhe" angekommen waren wir alle der selben Meinung :

" Es war ein wunderschöner Tag "

Liebe Grüße

Erwin

Wanderung Gunthildis Kapelle

 

25. Sinterterrassen Greding

Am Sonntag 18.08. wanderten wir  zu den Kalksinterterrassen im Kaisinger Tal in der Nähe von  Greding bei herrlichstem Sommerwetter. Sie waren das Highlight unserer Wanderung. In Kaskaden ergießt sich das klare Wasser des Brunnenbachs hier über Terrassen aus Kalkgestein. Das Wasser ist auch gleichzeitig Schöpfer dieses Bauwerks: Bei seinem unterirdischen Weg durch das verkarstete Juragestein im Naturpark Altmühltal löst die Kohlensäure im Wasser Kalk auf. An der Luft lagert sich der gelöste Kalk wieder ab: Im Laufe vieler Jahre entstanden so aus diesem Kalksinter – auch Kalktuff genannt – die Sinterterrassen des Kaisinger Tals.

Gestartet sind wir am Marktplatz in Greding, weiter über Streuobstwiesen und der Distelmühle in Richtung Wald zu den Kalksinterterrassen. Unsere Rundwanderung endete, wo sie angefangen hat am Marktplatz in Greding. Hier kehrten wir auch im Restaurant „Hotel am Markt“ ein. Und stärkten und erfrischten uns. Denn zum Schluss ist es doch recht heiß geworden.

War wieder ein schöner Tag

Eure Ruth

 

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4-Tages-Bergtour in den Engadiner Dolomiten

Über ein verlängertes Wochenende vom 19.07. bis 22.07.2019 konnten wir (11 Mitglieder der Sektion Roth und ein Gast von der Sektion Reutlingen) bei meist sonnigem Wetter 4 erlebnisreiche Tage mit Wanderleiter Hans-Karl Tuch in den Engadiner Dolomiten im 3-Länder-Eck Schweiz-Österreich-Italien verbringen.   Nach der Anfahrt mit den Pkw´s nach Scuol im Unterengadin starteten wir bereits gegen 11 Uhr von dem etwas oberhalb von Scuol gelegenen Parkplatz San Jon den Aufstieg zu der 2.500 m hoch auf einem Felskopf gelegenen Lischana-Hütte. Bei dem steilen Anstieg mit unzähligen Kehren und unserem Gepäck auf dem Rücken kamen wir zwar ordentlich ins Schwitzen, aber wir wurden auch immer wieder mit tollen Ausblicken ins Tal nach Scuol sowie in die Berge und das Skigebiet nördlich von Scuol belohnt. Von der vom Schweizer Alpenverein, Sektion Unterengadin, betriebenen Hütte hatten wir dann auch einen Ausblick bis in die Silvretta mit dem Piz Buin. Den Tag konnten wir dort in aller Ruhe ausklingen lassen bei Sonnenschein und guten Gesprächen; für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Schweinebraten, Rotkohl und Kartoffelbrei.    Nach einer mehr oder weniger geruhsamen Nacht im Lager und einem sehr ordentlichen Frühstück versammelte uns unser Wanderleiter bereits gegen 8 Uhr vor der Hütte zum „Abmarsch“. Der Anstieg führte uns zunächst weiter hoch bis auf die Fuorcla da Rims, einem auf 2.940 m gelegenen Hochplateau, mit weiteren tollen Ausblicken nach Osten und nach Süden bis zum Ortler. Immer wieder waren ausgedehnte Schneefelder zu queren, der Weg führte aber auch an wunderschönen Bergseen vorbei mit tiefblauem und türkisfarbenem Wasser. Einige „Unerschrockene“ wagten sich sogar ins eiskalte Wasser!  Nach fast 7 Stunden erreichten wir schließlich die vom Alpenverein Südtirol betriebene und 2.250 m hoch gelegene Sesvenna-Hütte, unser Quartier für die nächsten 2 Nächte. Die Hütte werden wir auch alle in guter Erinnerung behalten: Freundliche Wirtsleute, eine Runde Schnaps zur Begrüßung und eine weitere Runde zum Abschied, Sonnenschein und Sonnenliegen sowie eine schöne Terrasse, kulinarische Köstlichkeiten mit einem sensationellen 4-Gänge-Menü am Abend (z.B. Zucchini-Cremesuppe, knackige Salate vom Buffet, Perlhuhnbrust an Knoblauch-Spaghetti und Tiramisu). Die Nächte waren erstaunlich erholsam, obwohl die ganze Gruppe in einem Lager – mit eigenem Bad – untergebracht war.  Der 3. Tag stand praktisch zur freien Verfügung. Während ein Mitglied einen Ruhetag auf der Hütte einlegte und 2 aus unserer Gruppe die Uina-Schlucht erkundeten, begab sich der Rest unserer Gruppe mit Wanderleiter Hans auf eine Gipfeltour zum 2.941 m hoch gelegenen Piz Rassas. Der Aufstieg war für uns alle problemlos zu bewältigen und auch einige ausgesetzte Stellen im Gipfelbereich waren schnell überwunden, sodass wir auf einen grandiosen Rundblick hoffen durften. Leider zeigte sich das Wetter jetzt aber von seiner unberechenbaren und tückischen Seite, denn es zogen rasch Wolken auf, die uns auf dem Gipfel einhüllten. Nach einer kurzen Gipfelrast traten wir daher wieder den Abstieg an, wobei wir allerdings eine wenig begangene Variante wählten über die Vernungspitzen, um den Abstieg noch etwas interessanter zu gestalten.   Am 4. Und letzten Tag unserer Bergtour war wieder ein früher Aufbruch angesagt. Zunächst führte uns der Anstieg von der Hütte auf die Fuorcla Sesvenna bis in eine Höhe von 2.820 m mit der Landesgrenze von Italien in die Schweiz und neuen tollen Ausblicken, u.a. auf den Piz Sesvenna mit seinem Gletscher. Es folgte ein langer Abstieg über den Nationalpark-Panoramaweg, teilweise auch recht steil im Geröll, erneut mit einer Bademöglichkeit in einem Gebirgsbach, von der wiederum ein Teil unserer Gruppe Gebrauch machte. Der Abstieg endete schließlich planmäßig nach ca. 6 Stunden in S-charl, einem kleinen Schweizer Bergdorf, von wo uns der Bus nach einer kurzen Einkehr zurückbrachte zu unserem Parkplatz in San Jon.  Was bleibt schließlich noch in Erinnerung? – Steinböcke und pfeifende Murmeltiere, vielfältige Blumen am Wegesrand, eine perfekte Organisation und Durchführung dieser Bergtour, eine homogene Gruppe und das Ganze ohne Ausfälle, abgesehen von ein paar Bergschuhen, von denen sich die Sohlen lösten, aber fachgerecht bandagiert dann doch durchhielten bis Scharl.  

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24. Wanderung Bruckkanal

 

Geschafft, die erste Etappe vom Parkplatz Brückkanal durch die wildromatische Schwarzachklam haben wir bei herrlichstem Wetter durchwandert.
Eine gestärkte, muntere Truppe wanderte anschließend zurück entlang des landschaftlich reizvollen Ludwigskanals  zum gemütlichen Biergarten Brückkanal.

Euer Hans und Elke

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23. Orchideenwanderung Lichtenegg

Bei herrlichsten Sonntagswetter trafen wir unterhalb der Burg Lichtenegg auf dem Wanderparkplatz ein. Die "Zauberwald-"Wanderung war nicht nur unsere Idee, leider auch die vieler anderer Wanderer. Was natürlich nicht verwundert, da die Frauenschuhe halt auch nur zu dieser Zeit blühen. Für die ganz große Blüte waren wir noch zu bald, aber vereinzelte Blüten und Nester haben auch unsere Augen erstrahlen lassen. Von der Burgruine Lichtenegg haben wir den Blick über die Fränkische schweifen lassen und zum Abschluss kehrten wir noch beim Alten Schlosswirt mit dem urigen Biergarten ein.

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22. Osterbrunnenwanderung Fränkische

Zum 2. Geburtstag unserer Mittelaltergruppe führte uns die diesjährige Osterbrunnenwanderung von Eggloffstein über das Affaltertal nach Bieberbach. Wir bestaunten zusammen mit -zig oder auch -hundert Gästen den größten Osterbrunnen der Welt (lt. Guiness-Buch der Rekorde). Von dort ging es über die Schlehenmühle (Einkehr beim Boderschmo) zurück nach Eggloffstein.

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21. Schluchtenwanderung Spalt

Unsere Märzwanderung begann am Parkplatz zur Massendorfer Schlucht. Wir konnten erfreulicherweise wieder neue "Gesichter" begrüßen.

Runter ging`s in die Massendorfer Schlucht durch Spalt und ins Schnittlinger Loch. Am Rückweg kehrten wir im Bayrischen Hof in Spalt ein und  kehrten wieder bergauf zu unseren Autos zurück.

Vielen Dank Ralf

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20. Heimatwanderung Seligenporten

Bei schönsten Frühlingswetter wanderten wir als Gast bei der Heimatwandergruppe mit.
 
Wir trafen uns um 09:00 Uhr am Parkplatz Steinerne Eiche in Roth und bildeten Fahrgemeinschaften, wir fuhren Richtung Allersberg – Seligenporten. Am Waldparkplatz ”Sauerloh” begrüßten wir die letzten Wanderfreunde.
Nun waren wir 27 Wanderfreunde. Über Eppendorf liefen wir den “Historischen Kirchenweg” entlang zum alten Bahnhof Pyrbaum. In Pyrbaum besichtigten wir die St. Georgs-Kirche. Danach wanderten wir auf der “Bockeltrasse” (ehemalige Bahnverbindung von Burgthann nach Allersberg) nach Seligenporten.
Hier speisten wir im Gasthof Kloster Seligenporten. In den schönen historischen Ambiente hat uns das gute Essen besonders  gemundet. Gestärkt ging es weiter. Wir wanderten am Seligenportner Fußballstadion vorbei und den alten Bahnhof von  Seligenporten.
 
Nach insgesamt ca. 16 km Wanderung kamen wir an unseren Ausgangsort an. 
Für uns alle war es ein wunderschöner und erholsamer Sonntag.
 
Organisation Wanderung: Walter Meyer und Elli Mader

 

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