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35. Karpfenweiherwanderung

Am Sonntag, den 20.September 2020 war die "Mittelaltergruppe" in Ühlfeld/Asichgrund auf dem Karpfen-Rundweg unterwegs.

Unter der Leitung von Ottmar ging es vorbei am Voggendorfer Keller (Bierkeller) in eine sehenswerte Landschaft mit vielen interessanten Karpfenweiheranlagen zu Ort Gottesgab, der ganz von Weihern umgeben ist. Zu sehen gab es viele Wasservögel, wie Störche, schwarze und weiße Schwäne, auch viele Enten und Reiherarten. Ottmar  gab einen Einblick in die Karpfenhaltung- und -aufzucht.

Den Abschluss bildete eine gemeinsame, gesellige Einkehr in das Brauereigasthaus "Zanzger", bekannt durch seine eigenen Bierkreationen und seine

Karpfenspezialitäten.

Vielen Dank Ottmar!

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34. Weißenburger Premiumwanderweg

Wir starteten den etwa 16 km langen Rundwanderweg vom Parkplatz am Seeweiher in Weißenburg aus und wanderten durch schattige Wälder, was bei den Temperaturen gut tat, vorbei am Naturlehrpfad, bergauf Richtung Wülzburg. Oben auf der Burg angekommen hatten wir einen sehr guten Blick auf Weißenburg und Umgebung. Danach ging es wieder die Stufen hinab, vorbei an einen Obst-Lehrgarten, und wieder bergauf zum Naturfreunde Haus am Rohrberg, idyllisch im Wald gelegen.

Hier kehrten wir ein, und hatten unser Essen und Trinken wirklich verdient nach der langen Wanderung.

Zum Schluss, gut gesättigt und erfrischt, bestiegen wir noch, gleich in der Nähe vom Naturfreunde Haus den Bismarkturm und hatten eine wunderschöne Aussicht auf Weißenburg und die fränkische Alb.

Es war wieder ein sehr schöner Sommertag

Viele liebe Grüße

Waltraud und Ruth

 

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Fahrtechnikkurs

Wir, das sind 9 interessierte Teilnehmer des Mountainbike-Fahrtechnikkurses, wissen jetzt wie wir sicherer Mountainbike fahren können, aber ohne Übung werden wir nicht zum Meisterfahrer mutieren.

Aber von Anfang an. Alles beginnt mit mehreren kleinen Trockenübungen; wie balanciere ich mein Rad am besten aus, wann ist welche Körperposition auf dem Rad zu bevorzugen, richtiges Kurvenfahren usw..

Dann kamen viele Praxisübungen. Angefangen von Stehübungen gegen Hindernissen, Anheben des Vorderrades, Kurven fahren, die beste Bremstechnik auf Asphalt, ... .Aber noch wichtiger war die Einübung der Bremstechnik auch auf Schotter. Das Vorderrad durfte hier nur kurz blockieren, um das richtige Bremsgefühl zu bekommen und um keinen Bremsweg zu verschenken. Langsames Fahren bis hin zum sicheren Stehen mit dem Bike waren ebenfalls Inhalte des Kurses. Wem gelingt es den Parcours um die Hütchen am schnellsten oder noch schwieriger am langsamsten zu durchfahren. Abfahren in Steilpassagen mit Kurven- und Bremsübungen bis zum Stillstand ergänzten die Grundlagenübungen.

Zum Schluss gab es noch eine Reihe von Spielen mit und auf dem Rad: wer fährt am längsten mit seinem Rad innerhalb einer durch ein Seil begrenzte Fläche, die immer kleiner gemacht wurde; oder das gegenseitige Abluchsen von angehefteten Wäscheklammern, und vieles mehr.

Eine Gruppenstehübung mit einer anschließenden langen Treppenabfahrt bildeten den Abschluss des Kurses.

Rundherum zufriedene Gesichter – alles in allem ein recht gelungener Kurs."

 

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Fahrradtechnikkurs

Großes Interesse herrschte beim 1. Kurs unseres zukünftigen Mountainbike-Fachübungsleiters. Die Köpfe rauchten nicht nur wegen der sommerlichen Hitze, sondern auch wegen den vielen interessanten und wichtigen Informationen. Fahrradschläuche flicken und wechseln, Bremsbeläge wechseln, einstellen und pflegen, Gangschaltung einstellen sowie individuelle Einstellung der Stoßdämpfer gehörten zum Reportoire. 

Im schattigen Teil des Gartens der Casa-Appelt gab es dann noch Weißwürste mit Brezen und anschließend eine kleine Ausfahrt über den Petersgmünder- und Mosbacherweiher.

Die Teilnehmer waren ausnahmslos begeistert von diesen Kurs und haben sich auch zahlreich für den nächsten Kurs, in dem es dann um die Fahrtechnik geht, angemeldet.

Vielen Dank Manni!

 

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33. Hohler Fels/Happurger Stausee

 Den Treffpunkt zu finden war etwas kniffelig, aber geschafft hat es jeder. An der KZ-Gedächtnisstelle konnte man sich über die schrecklliche Geschichte des zu erwanderenden Berges informieren. Christoph führte die Tour hoch auf die Houbirg (frühere Keltensiedlung), zum hohlen Fels und zurück über die Standsteinwände des Doggerwerks. Im Restaurant Seeterrassen direkt am See gönnten wir uns ein leckeres Essen.

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32. Traumschlaufe Eichstätt

Die erste Wanderung aufgrund der Corona-Lockerung mit 20 Personen begann am Parkplatz Figurenfeld in Eichstätt. Der Weg führt uns zu einem mächtigen Lindenbaum mit kleiner Kapelle nahe des Häringhofes. Durch Wald und Feld wandern wir am sogenannten Schwarzen Kreuz vorbei auf dem Wallfahrerweg, einem der ältesten Kreuzwege Bayerns, nach Buchenhüll. Der Kreuzweg ging an der "Lourdes-Grotte" und "Herz-Jesu-Grotte" vorbei. Wir genossen die Aussicht auf das römische Kastell Pfünz Castra Vetoniana und gingen durch die Wacholderheide im Naturschutzgebiet Altmühlleiten. Zum Schluss wurde noch am Rande des Figurenfeldes von Alois Wünsche-Mitterecker selbstverständlich mit Abstand gepicknickt.

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31. Burgruine Wolfstein Rundwanderung

Eigentlich war ja eine Winterwanderung geplant- aber der Winter 2020 ist ausgefallen. Daher haben sich einige Wanderfreunde unserer Mittelaltergruppe am Sonntag 16.02. zu einer Wanderung in der schönen Oberpfalz getroffen - unser Ziel war die Burgruine Wolfstein oberhalb von Neumarkt. Vom Gasthof Almhof ging es erst einmal in Richtung der ehemaligen Hanel-Schanze. Es war interessant zu erfahren: die Schanze war damals in 1960iger Jahren oft ein Austragungsort von internationalen Wettkämpfen- immerhin lag der Schnazenrekord bei 34,5 Metern!!! Weiter ging unsere Wanderung über den Waldkerker und zum Krähentisch immer Bergauf und Bergab. Vom Krähentisch erschloß sich uns ein super Ausblick über Neumarkt und in die Oberpfalz. Nach weiteren Höhenmetern standen wir unterhalb der Burgruine Wolfstein aus dem 12.Jahrhundert. Sie ist noch sehr gut erhalten und interessiert haben wir uns das Bauwerk angeschaut. Gemeinsam sind wir danach zu unserem Ausgangspunkt gewandert und es ging natürlich wieder Bergauf und Bergab. Nach der Wanderung sind wir im Almhof eingekehrt und haben wieder lecker gespeist. Leider waren alle von der Wanderung und den vielen Sehenswürdigkeiten so begeistert, dass vergessen wurde ein Gruppenbild zu machen. Aber es wird auch so allen Beteiligten in Erinnerung bleiben.

Euer Hans aus der Oberpfalz

30. Winterwanderung Neumarkter Ecke

Leider mussten wir unsere geplante Schneeschuhwanderung mangels Schnee nun doch als eine ganz normale Winterwanderung durchführen. Die Truppe Wanderer hat sich in Neumarkt zur ersten Wanderung im neuem Jahr getroffen und sind dann Richtung Höhenberg gefahren. Da es in der Nacht doch noch geschneit hatte, erwartete uns eine schöne Winterlandschaft.  Vom Parkplatz aus sind wir zu unserem ersten Zielpunkt, der Wallfahrtskirche im Lengenbachtal gewandert. Dabei handelt es sich um eine wunderschöne kleine Kapelle an einer Einöde in der Gemeinde Deining. Gemeinsam sind wir dann Richtung Neumarkt zur  Wallfahrtskirche Maria Hilf gewandert. Durch verschneiten Winterwald und bei strahlendem Sonnenschein haben alle Wanderer den doch etwas steilen Anstieg zur Kirche gemeistert. Nach der Besichtigung der Kirche, welche im Inneren einen feinen barocken Glanz aufweist, was man ihr von außen nicht ansieht, sind wir die 376 Stufen abwärts Richtung Almhof gestiegen. Es war eine schöne 13km lange Wanderung mit etwas Besinnlichkeit. Im Almhof am Höhenberg haben wir bei einem sehr guten Essen den schönen Wandertag beendet.

Hans Tuch

Wanderleiter

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29. Weihnachtswanderung Rothsee

Der Tag begann so was von grauslich mit Regen und Sturmboen, dass hin- und her diskutiert wurde, ob die Wanderung um 14 Uhr stattfindet oder nicht. Nach der Wetter-App von Andreas sollte dies jedoch um 14.05 Uhr vorbei sein und was war, es hat gestimmt. Der Regen hörte auf und mit der Zeit kam die Sonne hervor. Ein Glück, dass wir keine Weicheier sind. 

Die Wanderung ging vom Parkplatz Birkach am Seeufer entlang. Fast bis zum Ende des Sees. Von dort rechts in den Wald vorbei am Schöttleins-weiher, dem Weißen Kreuz und hinauf zum Teufelsknopf bzw. der Ruine Wartstein. Ottmar gab uns einen Einblick in die Geschichte dieser Ruine. Von Susy wurde die obligatorische Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die für Gelächter sorgte. Nach einer Glühweinstärkung mit köstlichen selbstgebackenen Plätzchen ging es wieder auf die  Eichelburger Hauptstraße. Entlang des Heckenlehrpfades und über den Zwiefelhof zurück. Am Zwiefelhof durften wir noch einen Blick in die Stallungen werfen und das Pferd von Jörg besuchen. Die kleine, aber feine Speisenauswahl im Strandhaus Möltner krönte den Abschluss unserer Weihnachtsfeier. Die Tische waren liebevoll gedeckt und die Deko auch schon bald aufgegessen. Selbstverständlich wurden auch wieder die Bilder von unseren Wanderungen und Festen in 2019 gezeigt und mit entsprechenden Kommentaren vertieft. 

Es war ein schöner Jahresabschluss und wir freuen uns alle schon sehr auf das neue Jahr mit neuen Wanderungen.

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28. Wanderung in die Mittelsteinzeit im Staufer Land

Von Alfershausen führte uns der aussichtsreiche Weg vorbei an Wiesen, Feldern und Streuobstwiesen direkt in die Ortschaft Stauf. Weithin sichtbar liegt der Ort Stauf mit seiner Burgruine direkt auf der europäischen Wasserscheide. Mitten im Ort hielten wir am Michael Kirschner Kulturmuseum an, das zu einer Zeitreise in das karge,  bäuerliche Leben Anfang des letzten Jahrhunderts einlädt. Über einen Höhenrücken dem sogenannten Silexrasen (einem großen Siedlungsgebiet in der Mittelsteinzeit) erreichten wir die kleine Ortschaft Schwimmbach. Schwimmbach fiel 1383 in den Besitz des Heilig-Geist-Spitals in Nürnberg. Sehenswert sind die Kirche St. Lorenz und der " Heilig-Geist Saal " im früheren Gasthaus. Als nächstes führte uns Ottmar zu einem Bodendenkmal, einem Hügelgrab aus der Mittelsteinzeit. Dieses Hügelgrab befand sich mitten auf einer Wiese und ist für Laien nur sehr schwer erkennbar. Unser Heimweg führte uns wieder über das schöne Staufer Land Richtung Alfershausen. Bei einem leckerem Essen im Gasthaus Winkler ließen wir unseren geschichtsträchtigen Tag gemütlich ausklingen. Vielen Dank an Ottmar für die vielen und interessanten Eindrücke rund um das Staufer Land.

Viele Grüße

Erwin

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