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19. Schneeschuhwanderung im Fichtelgebirge

Bei Schneeregen und Wind haben wir uns, wie vereinbart, um 8.00Uhr in Allersberg getroffen.

Die Laune der Wandertruppe hielt sich angesichts des rauhen Wetters in Grenzen und man sah es den Gesichtern an: Einige wären am liebsten umgekehrt und wieder ins warme Bett gekrochen. Leider gestaltete sich die Fahrt Richtung Bayreuth sehr zäh, da Schneetreiben herrschte und wohl viele die Idee hatten, Richtung Fichtelgebirge zu fahren.

Mit einer Verzögerung von fast einer  Stunde sind wir dann in Fleckl angekommen und waren alleerstaunt, was für ein reger Betrieb an den Liften und auf den Parkplätzen herrschte und welche Schneemassen hier lagen. Nach einiger Zeit hatten es alle Schneeschuhwanderer geschafft, ihre Ausrüstung anzuschnallen und ab ging es in den Wald. Wir wanderten kreuz und quer und hatten dabei einigen Spaß, da es immer wieder zu Stürzen in dem tiefen Schnee gekommen ist. Der tief verschneite Wald und die Schluchten hatten etwas beeindruckendes und auch beruhigendes. Nach fast zwei Stunden (leider mussten wir die Wanderung verkürzen durch den Zeitverlust im Stau) sind wir glücklich und erschöpft wieder am Parkplatz angekommen. Alle haben versichert es war toll und sie freuen sich auf die nächste Tour. Gemeinsam sind wir dann noch zu der vorbestellten Wirtschaft gelaufen. Dort haben bereits Andrea und Ottmar die Plätze verteidigt, da sehr großer Andrang war. Zu unserer großen Überraschung war das Essen in so einer Wirtschaft am Skihang sehr sehr gut: Elli hat es am Schluß einfach so ausgedrückt :

Es war eine tolle Wanderung mit den leckersten Forellen die sie jemals gegessen hat und sie freut sich auf die nächste Tour.

War super mit Euch

Euer Wanderhans

 Bericht 19

 

Indian-Summer-Feeling beim Bergsommerabschied auf der Plumsjochhütte

Wieder einmal hat unser Günter die perfekte Tour zur richtigen Zeit gefunden. Ein Traum-Kurzwochenende wurde uns beim diesjährigen Bergsommerabschied geboten.

Die Wanderung begann Freitagvormittag in Hinterriß am P8 Hagelhütte und führte in das Rißbachtal hinein. Die gut 600hm waren angenehm zu ersteigen mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel wie z.B. die Bettelkarspitze. Die auf einer Almwiese gelegene urige Plumsjochhütte (1.630m) erwartete uns mit kühlen Bier und eingezäunten Bierbänken für die Selbstversorger. Von hier aus hatte man einen wunderbaren Blick auf den großen Ahornboden, der einen Glauben ließ in Kanada zu sein.

Ein Großteil der Wanderer ging noch weiter zum Plumsjoch (1.935m) und Christoph und Rene wagten sich noch über Kletterpassagen auf die Mondscheinspitze (2.106m). Tamara blieb wegen starker Kopfschmerzen bei der Hütte und ich habe Sie beim Ausruhen kräftig unterstützt. Auch unsere drei Mountainbiker Mani, Nik und Patrick stießen am Nachmittag dazu, so dass wir eine 15 Mann starke Truppe waren.

Zu unserer großen Freude durften wir alle im neuen Gebäude mit wunderbar nach Holz duftenden 4-Bettzimmern und frisch bezogenen Betten übernachten. Die Abendessensauswahl war zwar sehr beschränkt auf Schweinebraten oder Käsespätzle, aber dafür sehr lecker. Nach so viel frischer Luft und tollen Eindrücken gingen wir zeitig ins Bett, denn am nächsten Tag sollte alles bis 9 Uhr wieder geräumt sein.

Auch der Samstag belohnte uns mit einem farbenprächtigen Sonnenaufgang. Nach dem gemeinsamen Gruppenbild verabschiedeten sich die Mountainbiker und schleppten ihre Fahrräder weiter in die Höhe. Wir gingen über das Satteljoch auf den Kompar (2.011m) und über die Hasentalalmen, wo ein Kasten Bier im Wassertrog auf durstige Wanderer wartete, wieder zum P8 zurück.

Wir gönnten uns einen letzten Einkehrschwung im Gasthof Post in Vorderriß, den ich wärmstens empfehlen kann, auch zum Übernachten. Der Pächter war auch viele Jahre der Pächter des Seehotels in Langlau am Brombachsee.

Susy Hauske

 

Gruppenbild Plumsjoch

 

 

 

18. Weihnachtswanderung

Bei kalten Wind und trüben Wetter trafen wir uns am Georgensgmünder Wasserrad. Die Mehrzahl hatte schon Angst, was in den nächsten 3 Stunden auf sie wohl zu kommt? Kälte, Weglänge, Höhenmeter, Hunger, Durst,...  War alles gar nicht so schlimm. Vor lauter Geschnatter merkte eh kaum einer wohin wir gingen. Aus Georgensgmünd hinaus über den "Ferkel-Treff" und Christbaumwald Richtung Oberheckenhofen am Südtiroler über den Wiesengrund nach Bernlohe. Dort gab es heißen Glühwein mit und ohne Alkohol, Stollen, harte Plätzchen und saftige Lebkuchen. Die Weihnachtsgeschichte durfte natürlich auch nicht fehlen. Diesmal ganz modern von "Partnerbörsen". Gestärkt ging es noch ein Stück den Berg hinauf, aus Bernlohe hinaus durch den Wald Richtung Petersgmünd. Es wurde immer schneller dunkel, so dass es bei der Überquerung eines kleinen Bächchens schon erste nasse Füße gab. Auf die Wanderung direkt am Petersgmünder Weiher entlang wurde sicherheitshalber verzichtet und wir kamen trockenen Fusses in Georgensgmünd beim Gasthaus Krone an. Dort warteten schon gedeckte Tische auf uns. Die Wartezeit bis zum Essen nutzen wir mit der Präsentation von Bildern aus dem vergangenen Jahr. Vielen Dank an alle Mitwanderer und Organisatoren, eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten.

Eure Susy

Gruppenbild

17. Laibstädter Geschichtsweg

"Ein vollzählige Teilnahme wäre erstrebenswert!" hieß es im Aufruf von Ottmar zur Wanderung von Laibstadt über die Keltenschanze.

Und was war, er hat es geschafft, die höchste Teilnehmerzahl unserer Gruppe von 28 Personen auf die Beine zu bringen. Super!

Wir wanderten auf dem "Laibstädter Geschichtsweg" der vom Deutschen Wanderinstitut als Premium-Wanderweg zertifiziert wurde.
Dieser erschließt das landschaftlich reizvolle Gebiet um das über 900 Jahre alte Laibstadt. Es ging zum Aussichtpunkt Keltenschanze.

Hier gab es sehr interessante Informationen zu dieser bedeutenden Anlage aus der Frühgeschichte. Weiter ging die Wanderung durch
eine sehenswerte Landschaft vorbei an der kleinen Keltenschanze hinauf zum "Ruppertsberg", hier besichtigten wir einen 
Abschnittswall. Mit sehr interessanten Informationen durch Ottmar.

Von dort ging es hinab zum Modellstollen des ehem. Laibstädter Bergwerkes und zurück zum Ausgangspunkt. Wer noch nicht genug 
hatte, ging mit Ottmar und Gerlinde noch ins Museum mit heimatkundlicher Sammlung in Heideck. Die Anderen fuhren schon mal ins
Gasthaus Rathmann nach Laffenau und ließen sich die vielen Variationen von Karpfen schmecken.

Vielen Dank Ottmar!

17. Laibstädter Geschichtsweg

16. Wanderung unterhalb des Jochbergs

Eine Regenwanderung

Wir hatten Anfang des Jahres auch eine Wanderung außerhalb unserer Heimat geplant und uns als Ziel den Jochberg auserkoren. Von diesem Gipfel in den bayrischen Voralpen hat man einen spektakulären Rundumblick in eine grandiose Gebirgslandschaft - wenn das Wetter mitspielt!!

Leider war uns der Wettergott nicht hold- aber Wandern ist ein Sport im Freien und man braucht nur die richtige Kleidung und bei schönem Wetter kann jeder gehen. Nachdem wir pünktlich um 6.30 in Allersberg gestartet waren und auch eine staulose Fahrt nach Kochel am See hatten, erwartete uns leider Starkregen und Berge, die im Nebel und Wolken versteckt waren.

Bei einem heißen Kaffee am See und Ausblick auf Regen haben wir kurzentschlossen eine Planänderung gemacht. Wir wandern nicht auf den Jochberg, sondern am Walchensee entlang. Nachdem uns noch bis zur Mittagseinkehr in der Waldschänke Niedernach, der Regen begleitet hat, ging es dann am Walchensee über Sachenbach zurück nach Urfeld. Bei einer kleinen Rast direkt am See haben wir uns bei etwas Sonnenschein dann von der doch 18,5 km langen Wanderung erholt.

Die kleine Truppe hatte viel Spaß trotz Regen.

Euer Hans

16 Bericht Jochberg

 

 

15. Fünf-Seidla-Steig-Wanderung

Selbst von 32°C im Schatten, Sonne pur und Ferienzeit ließ sich die Wandergruppe nicht abhalten an der 18 km langen Wanderung teilzunehmen.
Mit 24 Personen dürfte das die teilnehmerstärkste Wanderung bisher gewesen sein.

Wir begannen die Wanderung in Weißenohe und hatten gleich mal einen längerer Anstieg. Im Wald öffnet sich eine Lichtung mit einem tollen Blick hinunter nach Weißenohe. Weiter auf dem Frankensteig führt der 5-Seidla-Steig uns über eine offene Höhe bis nach Gräfenberg. In Gräfenberg war der erste Stopp das Bräustüberl der Brauerei Friedmann. Weiter ging`s bergauf zum Kriegerdenkmal mit herrlichen Blick über das Frankenland.

Über Feldwege und gute Wanderwege gelangen wir nach  Hohenschwärz. Die dort befindliche Brauerei Hofmann hatte leider geschlossen.

Also weiter Richtung Tuisbrunn zum Elch-Bräu. Erleichert genossen wir den kühlen, gemütlichen Gastraum. Das Essen war lecker und auch der Elch-Whiskey wurde probiert (sehr torfig). Auf dem Rückweg schauten wir uns in Neusles das kleine liebevolle Cafe mit Töpferei "Kunzmann" an. In  Gräfenberg wäre die Gaststätte Lindenbräu auf dem Plan gewesen, aber wir entschieden uns in der Altstadt für ein Eis beim schattigen Brunnen.

Wieder in Weißenohe angekommen, fielen wir im Biergarten der Klosterbrauerei Weißenohe ein, wo wir das/die abschließende Bier tranken, bevor es mit der Gräfenbergbahn wieder Richtung Heimat ging.

Vielen Dank Ruth fürs Organisieren!

5Seidla Steig

14. Eibgratwanderung bei Spies

 Für einen heißen Sonntagnachmittag war die Eibgratwanderung bei Spies geradezu perfekt. Der malerische 1km lange Steig führt durch enge Spalten, über Felsrücken und an Abhängen vorbei. Größtenteils läuft man im Schatten großer Buchen. Besonders idyllisch ist der Blick von der Rastbank am höchsten Punkt des Grates. Von hier blickt man auf das Felsmassiv der Eibtaler Wand.

Natürlich gab es auch wieder einen Einkehrschwung, diesmal im Waldgasthaus Reuthof. Idyllisch am Waldrand gelegen mit freilaufenden oder ausgebüxten Kaninchen und einem Kleintiergehege. Das Essen war hervorragend, auch eine Auswahl an vegetarischen Gerichten gab es. Leider konnte unser Wanderleiter, Christoph, hier nicht mitreden, denn den hat man schlichtweg vergessen. Aber er war die Tage wiedermal dort und hat sich seinen versprochenen Schnaps abgeholt.

bericht spies

 

13. Wanderung Bullenheim

Weit weg vom Trubel, ganz nah an der Natur  

so sollte unsere Tour heute im Weinparadies beginnen. Es liegt in Franken am Westrand des Naturparks Steigerwald. Vom Wanderparkplatz in Hüttenheim starteten wir gemeinsam in eine sehr reizvolle Landschaft durch die Weinberge, vorbei am Judenfriedhof der im Nordosten des Hüttenheimers Tannenberg liegt.  

Die erste Pause am Tannenbergkreuz nützten wir für ein Gruppenfoto aus. Von da aus ging es auf gut befestigten Wegen durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft zum Bullenheimer Aussichtsturm. Ottmar hat uns beim Wirt der Paradiesscheune einen Turmschlüssel besorgt. Somit konnten wir eine grandiose Aussicht auf die wunderbare Landschaft genießen. Man hat dort einen herrlichen Rundblick oberhalb der Seinsheimer Weinberge am Hohenbühl, in der Nähe der Weinparadiesscheune. Dort angekommen, durften wir dann auf der Sonnenterrasse bei einem Glas Wein und fränkischen Schmankerln, die tolle Fernsicht genießen. Es war alles da, für den kleinen und großen Hunger.  

Es war ein ganz und gar gelungener Ausflug zum Abschalten vom Alltag zwischen Wald und Weinbergen. 

Vielen Dank lieber Ottmar für deine super Organisation. 

Andrea M.

Bericht 11

 

12. Wanderung am Muttertag mit Waltraud und Hänschen

 

Die Wanderung Heidecker Burgenweg haben wir bei herrlichem Wetter erkundet. Der Wanderweg führte durch abwechslungsreich schattige Wälder und freie Fluren mit zahlreichen Panoramablicken ins fränkische und Oberpfälzer Land. Oben am Burgstall Schloßberg erzählte uns Ottmar die Geschichte des Plateau. Da wir noch Zeit hatten bis zum Mittagessen, gingen wir auch noch auf den Hinteren Schloßberg wo wir einen tollen Ausblick auf den fränkischen Gardasee genossen. Gestärkt haben wir uns in Rudeletzholz im Gasthof „3 Linden“. Das letzte Stück ging über den Kreuzweg am Kapplesberg zurück zum Ausgangspunkt.

Bericht 11 Wanderung Muttertag Mittelalter

Eure Waltraud

11. Spalter Hügelland

 Eine wunderschöne Rundwanderung beginnend an der Pflugsmühle mit Zwischenstation Osterbrunnen Spalt und zurück hat uns Ralf geboten. Vielen Dank.

Grüße
Susy

 

BerichtMittelalterSpalterhugelland

 

 

 

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