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10. Schneeschuhwanderung zum Ochsenkopf

Hoch hinaus ging es gleich bei der ersten Schneeschuhwanderung unserer Mittelaltergruppe. 12 absolute Neulinge und 4 bereits erfahrenere Schneeschuhgeher fanden sich in Neubau im Fichtelgebirge ein. Mit Geschnatter und Stress für unseren Hans wurden die Schneeschuhe verteilt und anprobiert. Wieder ausgezogen, umgestellt, angezogen. Die ersten Schritte und auch alle weiteren verliefen aber gleich harmonisch und es konnte losgehen. Insgesamt legten wir 380hm über die Naabquelle, den Weißmainfelsen und die Weißmainquelle bis hinauf zum Ochsenkopf zurück.

Leider war die Gastwirtschaft auf dem Asenturm an einem Sonntag völlig überfüllt. Da hatte es die Seniorengruppe mit ihren unter der Woche Terminen schon besser. Trotzdem schafften es ein paar Wenige sich ein Plätzchen zu ergattern und zumindest ein warmes Getränk zu bekommen. Der Rest blieb außen an der frischen Luft und genoss ein kühles Getränk.

Für den Rückweg entschieden wir uns wieder durch den Wald mit Schneeschuhen. Wir gingen querfeldein. Ein kleine Verirrung mit mehreren Bachüberquerungen rundete unser Sonntagsabenteuer ab. Nach 11 km waren die Meisten doch sehr geschlaucht und freuten sich aufs Auto, so dass die angekündigten und von Hans auch durchgeführten Dehnübungen völlig untergingen. Die Strafe folgte am nächsten Tag. Man waren meine Beine schwer.

Es hat total Spaß gemacht und war sicher nicht die letzte Schneeschuhwanderung unserer Gruppe.

Danke Hans!

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9. Kunstweg Rednitzhembach

Nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel haben wir unser Wanderjahr 2018 mit
einer gemütlichen Wandertour in unserer schönen Heimat begonnen.
Leider war die geplante Schneeschuhwanderung mangels Schnee nicht möglich. Darum sind
wir bei Rednitzhembach den Kunstweg gegangen.
Begonnen haben wir die Wanderung am Friedhof und sind über das Achilles-Denkmal auf den
KUNST und Lehrpfad (Kulep) gestoßen. Auf einem Rundweg über 8,5 km sind einige interessante
Kunstwerke zu sehen und hat sich seinen eigenen Gedanken gemacht.

KUNST ist Geschmackssache !


Wir hatten auch bei dem Matschwetter Spaß und sind zum Schluss in die Bäckerei Schmidt eingekehrt.

Bis zum nächsten Mal
Euer Wander-Hans

Gruppenbild

7. Wernsbacher Steinbrüche

Am 19.11.2017, pünktlich um 14.00 Uhr starteten 16 Interessierte der Mittelaltergruppe am Parkplatz des Landgasthofes Wernsbach zu "Geotopspaziergang Wernsbacher Steinbrüche". Schon auf dem Hinweg gab es Wissenswertes über Tiere und Pflanzen der Region. Der Rundgang begann am sogenannten "Eingangstor" mit einen kurzen Vortrag zur Entstehung von Sandstein, Geschichte und Betrieb des Steinbruches. Die Beteiligen waren sehr interessiert und stellten sehr viele Fragen. Anschließend folgte ein Rundgang durch das weitläufige Areal mit diversen Informationen zu den einzelnen Abschnitten des Betriebes des Steinbruches. Bestaunt werden konnten Schürflöcher mit bis zu gut 10 Metern Tiefe. Am Kamm des Bergzuges "Ekomm" gab es eine kleine Einführung zu Flora und Fauna dieses extremen Trockenstandortesund deren Besonderheiten. Nach gut zwei Stunden kehrte die Gruppe wohlgelaunt und gut informiert  zurück zu Landgasthof Wernsbach. Hier gab es einen guten Ausklang und ein gemütliches Beisammensein in fröhlicher Runde.

Beste Grüße,

Ottmar

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Bergsommerabschied 2017

Das Aufregendste an diesem Wochenende war eigentlich die Woche davor. Innerhalb einer Woche ist die Teilnehmerzahl von 25 auf 11 Leute geschrumpft. Gründe gab es viele: Krankheit, keine Vertretung, voraussichtlich schlechtes Wetter, keine Lust …

Nichtsdestotrotz traf sich der eiserne Kern nach steilem Aufstieg am späten Freitagnachmittag. Der Missmut der Hüttenwirtin über die geringere Teilnehmerzahl begleitete uns das ganze Wochenende. Der Vorteil war natürlich, dass wir jetzt in dem großen 24er Lager für uns ganz viel Platz hatten und das auch reichlich ausnutzten.

Waltraud lernte uns ein Würfelspiel, das wir mit viel Humor genossen und zu später Stunde kam dann auch noch unser letzter Teilnehmer an, Alex. Wie er den Aufstieg begann, begann es auch zu regnen und es regnete bzw. schneite dann auch bis er oben war. Aber ein paar frische Klamotten, eine gute Brotzeit und `ne Würfelrunde ließen hoffentlich alles wieder vergessen.

Der Samstag begann neblig, die Berge waren leicht gezuckert. Wir hatten uns ein großes Pensum vorgenommen. Vorderes-, Mittleres und Hinteres Hörnle sowie den Stierkopf. Mit jedem Gipfel wurde das Wetter besser und bei unserer Rast im Berggasthof Romanshöhe war der Himmel strahlendblau. Wir ließen es uns auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf Oberammergau schmecken und entledigten uns diverser Kleidungsstücke.

Der Rückweg wurde hart. Es war heiß, es war weit und es war steil und trotzdem traumhaft schön. Insgesamt legten wir fast 18 km und 1000 hm zurück.
Abends waren wir alle ziemlich erschöpft, aber schafften doch noch eine Runde von dem Würfelspiel. Schließlich braucht man ja `nen Sieger, der den Schnaps bezahlt.

Am Sonntag war das schlechte Wetter da. Wir stiegen im Nieselregen ab und fuhren entspannt nach Hause.

Ich danke allen Teilnehmer für dieses harmonische Wochenende und dass ihr mir geholfen habt, nicht wieder absagen zu müssen.

Danke Günter und Alex für die großartige Streckenauswahl, einfach herrlich.

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Susy Hauske

6. Schwabachtal-Wanderung

Bei etwas kühlem, aber trockenem Wetter haben wir eine herrliche Wanderung durch das schöne Schwabachtal unternommen.
Vom Treffpunkt in Gustenfelden sind wir über Kottensdorf, Leitelshof und Wildenbergen über schöne Täler und Wiesen gewandert.
Es war eine entspannte Wanderung mit nur kleinen Anstiegen über insgesammt 14,5 km.
Der Wettergott hatte Einsicht mit uns und trotz Regenprognose sind wir trocken und am Nachmittag bei herrlichem
Sonnenschein gewandert und kurz vor dem Ziel in Wildenbergen im Wichtelhof eingekehrt und haben lecker gespeist und getrunken.
Es war ein schöner Tag der Mittelaltergruppe !

Lieber Gruß
Hans

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5. Thalachtal - Panoramaweg

Im August wanderten wir mit Ruth den Thalachtal-Panoramaweg auf den Höhen von Thalmässing.
Wir starteten vom REWE- Parkplatz  in Thalmässing in Richtung Marktplatz. Von hier ging es dann hinaus aus der Ortschaft und bergauf teils durch  Wald, teils am Waldrand entlang nach Gebersdorf. Und weiter bergauf nach Landersdorf. Oben  angekommen legten wir im  geschichtsträchtigen Keltendorf eine Brotzeitpause ein. Frisch gestärkt ging es weiter nach Feinschluck, ein Aussiedler Bauernhof. Danach vorbei an Hügelgräbern. Bei unserer Rundtour und  bestem Spätsommerwetter hatten wir immer wieder  wunderbare Ausblicke ins Tal von Thalmässing.
Einmal mussten wir  die Straße überqueren um dann  den Auer Berg hoch zu steigen. Dieser zog sich schon etwas. Vorbei an Wacholderheiden und wieder in den Wald machten wir Rast bei der Nikolauskapelle. Dann zogen wir wieder weiter vorbei an Kuhweiden in Richtung Landeck. Am Landeck angelangt ging es nun endlich  bergab nach Thalmässing zum Marktplatz.
Zum Schluss kehrten wir dann beim „Gerber-Wirt“   im Gasthaus zum Löwen am Spätnachmittag ein.
Unser Essen hatten wir uns nach schöner, aber trotzdem  über 20 km langer Tour von  5 ½  Stunden reichlich verdient. Und es hat allen geschmeckt

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4. Mühlen-/Höhlenwanderung in der Fränkischen Schweiz

Dieses Mal hatten Susy und Christoph zu einer spannenden und erlebnisreichen Tageswanderung zwischen Wiesent- und Aufsesstal in die Fränkische Schweiz eingeladen.
Vom Rathausplatz in Muggendorf spazierten 15 gut motivierte Wanderer bei bestem Wetter auf dem Frankenweg zunächst zur Oswaldhöhle. Der relativ steile Anstieg wurde immer wieder mit herrlichen Aussichten auf das romantische Wiesenttal belohnt. Die Oswaldhöhle ist eine Durchgangshöhle. Sie lässt sich leicht gebeugt durchwandern. Weiter führte unser Weg zum „Hohen Kreuz“. Dort befindet sich ein Aussichtsturm (534 m ü. NN), den wir natürlich fast alle aus Neugier besteigen mussten. Weiter ging es zum Adlerstein; auch auf den sind wir geklettert und haben die tolle Aussicht genießen können. Von dort sind wir nach Engelhardsberg, einem kleinen, beschaulichen Dorf und weiter zur gigantischen Höhlenruine Riesenburg im Wiesenttal gewandert. Als wir alle mittendrin standen, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Ausmaße der Höhlenruine und der Ausblick vom König-Ludwig-Felsen waren sehr beeindruckend. Nach diesen imposanten Erlebnissen war unser nächstes Ziel das Gasthaus „Schottersmühle“. Dort ließen wir uns zum Mittagessen die fränkische Küche gut schmecken, angefangen von Rouladen über Schäufele und Forellen bis hin zu warmen Apfelküchle. Zugleich ruhten wir uns auch etwas aus, was uns nach dem streckenweisen Auf und Ab merklich guttat.

Gestärkt und voll neu getankter Energie war unser nächstes „Zwischenziel“, das Erfahrungsfeld der Sinne auf dem Gelände der Suchthilfe-Einrichtung Doos live auszuprobieren. Hier ließen wir unsere Seelen für eine halbe Stunde z. B. beim Schaukeln auf der Murmelpyramide, beim „Kneippen“, beim Barfußlaufen oder einfach beim Bestaunen des Kräutergartens baumeln. Nachdem uns unsere heutigen „Chefs“ unser Ziel nochmal vor Augen geführt hatten und obwohl wir von der noch anstehenden Wegstrecke doch etwas überrascht waren, liefen wir weiter durch das romantische Aufsesstal mit seinen ausladenden sanften Wiesen zur Kuchenmühle. Über Albertshof ging unser Weg zur Rosenmüllerhöhle, wo ein schlauchartiger Zugang in einen riesigen 16 m hohen Höhlenraum führt. Hier sind wunderschöne Tropfsteinformationen zu entdecken. Diese ehemalige Schauhöhle ist noch mit Treppen und einem Geländer versehen, so dass jeder gefahrlos auf Entdeckungstour gehen kann. Kerzen und Teelichter in extra dafür vorgesehenen Behältern sorgten für einen besonders stimmungsvollen Eindruck. Ein bisschen Überzeugungsarbeit bei der Wandergruppe mussten Susy und Christoph dann doch vor der Besichtigung der Höhle leisten, denn ganz ohne Anstrengung verlief diese Wanderung insgesamt natürlich nicht – die vielen schönen, interessanten Höhepunkte wollten ein wenig erarbeitet werden!

Die Rosenmüllerhöhle war das letzte Highlight dieser Wanderung. Gegen 17:15 Uhr erreichten wir alle müde, aber glücklich nach 18 km und 720 Höhenmetern den Rathausplatz in Muggendorf. „Anstrengend, abwechslungsreich, wunderbar …“ so war das Credo der Wandergruppe.

Danke euch beiden für diesen schönen Sonntag mit lauter netten Leuten! Eure Steffi mit Volker

Bericht 4

3. Wallerberg-Rundwanderung

Ganz spontan und außerplanmäßig haben wir uns am Pfingstmontag zu einer wunderschönen Naturwanderung in unserer Fränkischen Heimat getroffen. Start war der Wanderparkplatz am Naturlehrpfad Rinntal. Schon hier hat uns der Blick auf den Steilhang auf der anderen Seite des Baches einen Eindruck auf die Natur gewährt, die uns den ganzen Tag begleitet hat. Über saftige Wiesen, vorbei an der Haubmühle am Mühlbach entlang bis zur Wetzlasmühle, weiter über einen leichten Anstieg und über herrliche Waldwege hat sich uns das Rinntal erschlossen. Der Ausblick erstreckte sich bis Schnaittach. Nach rund 9 km waren wir alle recht durstig und die Einkehr in das Gasthaus in Lieritzhofen hat sich gelohnt. Typisch fränkische Küche mit einem guten Bier (leider nur Tucher) haben wir die letzten km locker bewältigt und den leichten Regen verkraftet. Bevor es die Stufen nach Alfeld hinunter ging, haben wir uns noch das Kriegerdenkmal angeschaut und den Ausblick über den Ort genossen.

Liebe Grüße Euer Hans

Bericht (3)

2. Mittelalterwanderung nach Titting

Die 2. Wanderung wurde von Erwin, Christine und Otmar organisiert. Wir starten am Bechthaler Weiher und bekommen gleichmal eine naturkundliche Einführung über das Gebiet in dem wir uns befinden von Otmar. Es geht steil den mit wilden Kräutern bewachsenen Berg hinauf und wir haben einen einmaligen Blick zur Burgruine Bechthal. Um uns rum eine wunderschöne Landschaft aus Trockenrasenhängen, Wachholdersträuchern, wild geformten Kiefern u.v.m. Auch zirpende Grillen, Schafe und Blindschleichen, die man streicheln kann, kreuzen unseren Weg.  Eine absolut herrliche Natur bei herrlichen Wetter. In Titting kehren wir im Biergarten der Braugaststätte Gutmann ein und geniesen die italienische Küche. Der Rückweg führt uns das wild romantische Anlautertal entlang, wieder zurück zum Auto.

Bericht (2)

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