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1. Osterbrunnen-Wanderung

Unsere 1. Mittelalterwanderung begann in Ebermannstadt. Gleich die erste Frage bei der Ankunft, wo gibt`s ein Klo. Direkt am Marktplatz vorm ersten Brunnen musste die Eisdiele herhalten. Gottseidank ein überaus netter Mensch lässt die Damen mal aufs Töpfchen und glaubt an das Versprechen, wir kommen später noch auf nen Kaffee. Okay der Marienbrunnen ist angeschaut, weiter geht`s zum Kapellenplatz, hier steht der Franz-Melchior-Freytag-Brunnen und es gibt das obligatorische Gruppenfoto. Nachdem es ziemlich kühl ist, laufen wir uns jetzt warm durch das Ebermannstädter Wohngebiet steil den Hang hinauf. Die letzte Straße endet in einem Flurweg und führt uns den Hang entlang über Streuobstwiesen mit Blick aufs Walberla nach Niedermirsberg. Drei liebevoll geschmückte Osterbrunnen erfreuen unser Herz und es geht weiter nach Poxstall und Neuses, wo es auch jeweils einen geschmückten Dorfbrunnen gibt. Auf sonnigen Weg begeben wir uns am Krebsbach entlang nach Rüssenbach zum Kinderosterbrunnen und dem großen herausgeputzten Dorfbrunnen. Die Sonne verschwindet, dicke Wolken ziehen auf, ein eiskalter Wind bläst und wir wandern über den Wiesengrund nach Pretzfeld. Hier gibt es noch einen letzten Osterbrunnen im Kirchhof sowie unser angepeiltes Ziel, die Nikl-Brauerei. Eine urige kleine Gaststube, voll gefüllt mit Gästen und leckeren fränkischen Essen und vorallem selbst gebrauten Bier. Zum Abschluss geht`s dann von Pretzfeld an verblühten Kirschbäumen vorbei wieder einen Hang hinauf, den Blick schon auf Ebermannstadt gerichtet. Gut gelaunt erreichen wir unsere Autos und tatsächlich gehen die Damen, von denen ich anfangs sprach, noch in die Eisdiele und liesen den 1. Mittelalterwandertag genussvoll ausklingen.

Bericht (1)

 

 

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